* 1954 in Neuss
lebt in Köln
Inge Kamps ist Malerin (FH Köln, Meisterschülerin 1986), Fotografin und Videokünstlerin (KHM Köln, 1993), die sich mit sozialen Phänomenen und der Natur als Nahrungsspenderin auseinandersetzt als Teil eines kulturell übergreifenden Diskurses zum Thema Identität.
Sie ist Mitbegründerin des Künstlerkollektivs „KünstlerInnen auf dem Hagengelände e.V.“ (Köln, 1988) und hat impulsgebende Ausstellungen im öffentlichen Raum angestoßen, z.B. Lob des Schattens (Hohlraum der Deutzer Brücke, 1998) und Drittes Ufer (Hohlraum der Deutzer Brücke, 2003).
Sie arbeitete an den verschiedenen Projekten in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Musikern, Tänzern und Komponisten. Zu ihren groß angelegten Videoinstallationen gehören u.a. Babel (1994), Made in Kalk (1998) und Zeit-Wände VII (2003).
Von 2012 bis 2017 veranstaltete sie regelmäßig Ausstellungen in ihrem Atelier und präsentierte aktuelle, bildnerische und musikalische Positionen außerhalb des Mainstreams und des Kunstmarkts; in diesem Rahmen initiierte sie „Kalksynchron“ (2014).
Grünwelt
2017
7:18 min (loop in cube)
Grünwelt entstand mit verschiedenen Unterwasseraufnahmen aus meinem Gartenteich und einem Buddhastandbild. Dieses wurde in viele Abschnitte unterteilt, welche einzeln maskiert und mit den verschiedenen Aufnahmen aus dem Gartenteich hinterlegt wurden.
Zugspitze – Eissee
2013
0:26 min (loop in cube + programm)
Videostill
Videopanorama Eissee-Zugspitze
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