* 1960 in Arnsberg, Deutschland
lebt in Köln
Mit 18 ließ ich mich von Leinwandbildern verführen und schrieb Kurzfilme. Mit 23 brach ich meine Zelte in Deutschland ab, suchte auf den Spuren von Moliere die Boheme in Paris und lernte dort Schauspiel. Dann Ferrara, Italien: Langjährige Zusammenarbeit mit dem experimentellen Straßentheater Teatro Nucleo, bevor ich im Centro Video Arte di Ferrara mit Videokunst in Kontakt kam. Die Filmschule Ipotesi Cinema folgte. Seitdem habe ich zahlreiche Dokumentarfilme, Reportagen, Kurz- und Experimentalfilme, sowie Radiofeatures realisiert. 2006 entwickelte ich ein Participatory Video-Konzept für die filmpädagogische Arbeit.
Mich für soziale Gerechtigkeit zu engagieren ist der Motor meiner gesamten Arbeit. In diesem Sinne nutze ich seit Jahren Film, Kunst und Participatory Video, um Menschen eine Stimme zu verleihen.
Hoffnung
2017
1:06 min
Fern-Weh ist der Schmerz nicht mehr bleiben zu können und das Sehnen nach einem Ort, der dem eigenen Hoffen entspricht. Menschen, die ihr Land verlassen hoffen auf einen Neuanfang.
Doch was bleibt, wenn am Ziel die Hoffnung stirbt?
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